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Studierenden-Olympiade beginnt

Morgen wird die 22. Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 offiziell eröffnet. Auch Ärzte und Studierende der Medizinischen Universität Innsbruck werden mit dabei sein, wenn die Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt um die begehrten Medaillen kämpfen. Für die Eröffnungsfeier gibt es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Universität ein Kontingent an Freikarten.

Bundespräsident Heinz Fischer wird am Mittwoch im Tivoli Stadion die Winteruniversiade 2005 eröffnen. Skispringer Reinhard Schwarzenberger wird als Fackelträger dabei sein, Toni Innauer die Fahne des Internationalen Studentensportverbandes (FISU) tragen. Den Rahmen für die Eröffnung bildet eine unkonventionelle Feier auf einer spektakulären Bühne. Waren zu den Olympischen Winterspielen 1976 noch knapp über 1.000 Sportlerinnen und Sportler aus 36 Ländern gekommen, werden es bei der Universiade 2005 über 1.500 Athletinnen und Athleten aus 53 Ländern sein. Mit ihnen kommen rund 600 Betreuer nach Tirol. Medaillen sind in 69 Wettbewerben zu vergeben. Österreich ist mit 133 Teilnehmern vertreten. Russland, China und Japan bringen die meisten Sportler nach Innsbruck, es sind aber auch Wintersportexoten wie Brasilien, Mexiko und der Libanon vertreten. Über 850 freiwillige Helferinnen und Helfer stehen im Dienst des Organisationskomitees, die meisten von ihnen Studierende der Innsbrucker Universitäten.

Beste medizinische Betreuung

Die Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie stellt einen wesentlichen Teil der betreuenden Ärzte und Notärzte vor Ort. Gemeinsam mit der Universitätsklinik für Anästhesie und Notfallmedizin, dem Roten Kreuz und der Bergrettung werden alle Sportevents im Rahmen der Universiade medizinisch betreut. Insgesamt 15 Ärzte werden über 500 Einsatzstunden an Schipisten, Sprungschanzen und Eishallen in Innsbruck, Seefeld und Telfs leisten. „Für uns ist die Universiade eine große Herausforderung“, sagt Prof. Christian Fink, der medizinische Koordinator der Universiade. „Dank der Dienstfreistellungen durch die Universität und die Tilak sowie einer durchdachten Gesamtplanung sind wir in der Lage die Sportveranstaltungen optimal zu betreuen.“ Das Ärzteteam sieht sich gut vorbereitet, findet doch in Tirol kaum ein großes Sportevent ohne ihren Einsatz statt. Im Fußball, im Eishockey, in der Leichtathletik und im Schisport sind die Innsbrucker Ärzte stets präsent. „Für diese persönlichen Spezialisierungen ist an unserer Klinik seit langem Platz. So können unsere Mitarbeiter jene Kompetenzen erwerben, die in Innsbruck eine umfassende Spitzenbetreuung gewährleisten“, erläutert Klinikvorstand Prof. Michael Blauth. „Für den Einsatz unserer Ärzte während der Universiade ist auch entscheidend, dass andere Kollegen in dieser Zeit Mehrarbeit übernehmen“, so Blauth weiter. Sein Ärzteteam präsentiert sich dank der Unterstützung der Firmen Salomon und Aircast bei der Universiade erstmals in neuer, einheitlicher Bekleidung. Mit Unterstützung der Tilak wurden sechs neue Notfallrucksäcke angeschafft.

Freikarten für Uniangehörige

Als Partnerin der Universiade kann die Medizinische Universität Innsbruck an die Mitarbeiterinnen und Miarbeiter 50 Freikarten für die Eröffnungsfeier am Mittwoch, 12. Jänner 2005, um 17.00 Uhr im neuen Tivoli-Stadion und das anschließende Eishockey Eröffnungsspiel USA-Österreich vergeben. Wenn sie dabei sein wollen, können sie heute, Dienstag, 11. Jänner 2005, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr eine Eintrittskarte im Rektorat der Medizinischen Universität bei Herrn Michael Ruef abholen.